Mit ölfreier Druckluft effizienter lackieren

Kürzlich konnte Beko Technologie Öldampf in der Druckluft eines führenden Automobilherstellers nachweisen. Jetzt wird die Druckluft mit einem Katalysatorensystem aufbereitet.

Blick auf die Druckluftaufbereitung
Seit der Installation der „Bekokat“-Systeme hatte der Automobilhersteller keine Öleinträge mehr in der Druckluft und die Lackqualität ist konstant hervorragend. Foto: Beko

Zum Verdruss der Verantwortlichen verursachte die Lackierung wiederkehrende Verzögerungen im Produktionsprozess. Einzelne Fahrzeuge mit Lackmängeln wie Kratern und Einschlüssen mussten im Anschluss an einen Fertigungszyklus ausgesondert und neu lackiert werden. In solchen Fällen war es überdies notwendig, die komplette Druckluftanlage des Paint-Shops freizublasen. Durch ein neu installiertes Katalysatorensystem zur Druckluftaufbereitung treten diese Fälle nicht länger auf. Der Verdacht, dass die Druckluftqualität die mögliche Ursache für die sporadisch auftretenden Fehler sein könnte, kam erst nach längerer Fehlersuche auf. Beko Technologies konnte schließlich mit Hilfe des „Metpoint OCV“-Messgeräts Restöldampf im System nachweisen. Selbst Kompressoren ohne Ölschmierung liefern nämlich nur dann einen ölfreien Luftstrom, wenn die Ansaugluft aus der Umgebung kohlenwasserstofffrei ist. Und das ist nur selten der Fall.

In Ausgabe 10/2022 von BESSER LACKIEREN erfahren Sie Details zu der Fehlersuche und der letztlichen Lösung mithilfe des katalytischen Konverters „Bekokat“.

Zum Netzwerken:

Beko Technologies GmbH, Neuss, Rainer Stützel, Tel. +49 2131 988-280, rainer.stuetzel@beko-technologies.com, www.beko-technologies.com

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