Simulation als Unterstützung
Im Rahmen einer Dissertation wird derzeit ein Modell der Lackierprozesse entwickelt. Ausgehend vom Substrat und seiner Dimensionen führt es den Anwender durch eine gezielte Auswahlabfrage zu den möglichen Technologie-Vorschlägen, die für die Beschichtung des Produkts sinnvoll und optimal sind.
Die Innovation des zu erarbeitenden Modells besteht darin, dass die Konzeption der Lackieranlage automatisiert generiert wird. Dabei wird das Modell keine konkreten Komponenten einzelner Hersteller vorschlagen, wohl aber allgemeine Technologien.
Auch für den Umbau von Bestandsanlagen bietet die Simulation mögliche Hilfestellung. Es kann ein digitaler Zwilling der zukünftigen Anlage unter Berücksichtigung des Standes der Technik und unterschiedlichen Technologiealternativen erstellt werden. Die Simulation kann bei einem Umbau identifizieren, welche alten Komponenten künftig wiederverwendet werden können.
Das Simulationstool kann sowohl bei Brown- als auch Greenfield-Anwendungen eingesetzt werden.
Weitere Details zu dem neuen Tool des Fraunhofer IPA lesen Sie in BESSER LACKIEREN 10/2024.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de
Michael Nazar Bogdan, Tel. +49 711 970-1090, michael.nazar.bogdan@ipa.fraunhofer.de
Dr. Volker Wegmann, Tel. +49 711 970-1753, volker.wegmann@ipa.fraunhofer.de
Hersteller zu diesem Thema
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.