Ganzheitliche Analysemethode
Die Abkürzung „GLASS“ steht für Global Life Cycle Assessment of Automotive Surface Solutions. Das Tool dient also dazu, die jeweiligen Umwelteinflüsse, also etwa CO2-Emissionen, sowie die Kosten der Oberflächenbeschichtung zu berechnen und auszuweisen. Die Betrachtung erfolgt Cradle-To-Grave und somit von der Rohstoffförderung über die Vorbehandlung bis hin zum Klarlack, dem letzten Schritt des Beschichtungsprozesses.
„Ein Lack mit seinen verschiedenen Schichten verursacht rund 30 kg CO2 pro hergestelltem Pkw. Einen deutlich größeren Einfluss hat jedoch der eigentliche Lackierprozess mit mindestens 150 kg CO2 je Fahrzeug, was circa einem Drittel des gesamten Fahrzeugherstellungsprozesses entspricht“, erklärt Sabrina Platzek, Vice President Global Marketing Automotive OEM Coatings.
Das „GLASS-Tool“ wurde von unabhängiger dritter Stelle geprüft und erfüllt die relevanten Bestandteile nach DIN EN ISO 14040 und 14044.
Details zu dem neuen Tool, etwa zu Anpassungen an regionale Begebenheiten, erfahren Sie in BESSER LACKIEREN 4/2024.
Zum Netzwerken:
BASF Coatings GmbH, Münster, Marco Benen, Tel. +49 2501 14-2040, marco.benen@basf.com, Tim Banik, Mobil: +49 151 15071324, tim.banik@basf.com, www.basf.de
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