Effizienz steigern durch numerische Simulation
Digitale Werkzeuge, wie sie das Fraunhofer IPA in den letzten Jahren systematisch entwickelt hat, können jetzt eingesetzt werden. Sie unterstützen Anwender dabei, Prozesse entlang der gesamten Prozesskette „Beschichtung“ zu verstehen.
Die digitalen Werkzeuge können auch zum Absichern der Planung, in der Entwicklung neuer Verfahren und bei der Fehlerbehebung dienlich sein. Ein konkretes Beispiel für den Einsatz digitaler Werkzeuge bieten die Untersuchungen des Fraunhofer IPA zum Einsatz der Spritzstrahlreinigung.
Um die Vorteile dieses Prozesses auszuspielen, müssen die Anwender in der Lage sein, die Prozesse für eine vollständige Bauteilreinigung nach Kundenspezifikation in möglichst kurzer Zeit anzupassen. Mittels einer dafür entwickelten Software konnten im Zuge des Projekts Fehleinstellungen behoben und innovative Ideen zur Realisierung geprüft werden.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel stellt die numerische Simulation des Einsatzes eines Lackzerstäubers dar. Ein Projekt des Fraunhofer IPA konnte hier die Zusammenhänge von Applikationsparametern und Qualitätseigenschaften der Beschichtung aufzeigen und den Einfluss des Lackzerstäubers auf die Schichtdicke aufdecken, ohne dabei Beschichtungsversuche durchführen zu müssen.
Lesen Sie weitere Möglichkeiten zum Einsatz von Simulationswerkzeugen in BESSER LACKIEREN 11/2023.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970 3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de;
Jörg Schieweck, Tel. +49 711 970 1874, joerg.schieweck@ipa.fraunhofer.de;
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