Digitalisierung bei der Lackieranlagenplanung

Am Beispiel der Fördertechnik erläutern die Experten des Fraunhofer IPA,wie die Digitalisierung als Planungsprämisse neuer Anlagen umgesetztwerden kann.

Die Automatisierungspyramide zeigt die verschiedenen Level der Digitalisierung. Foto: Fraunhofer IPA

Bei der Konzeption neuer Anlagen sollte der Anspruch an Digitalisierung sich auf jeden einzelnen Planungsschritt niederschlagen. So auch auf die Fördertechnik. Voraussetzung ist, dass das Fördersystem es ermöglicht, die produktspezifischen und prozesstechnischen Informationen in Echtzeit auszulesen und digital zu kommunizieren. Bei der Auswahl des Fördersystems ist – neben den gängigen Auswahlkriterien wie Teilespektrum, Kapazität, Lackierverfahren und dem gewünschten Automatisierungsgrad im Hinblick auf Digitalisierungsansätze – die Möglichkeit zur Vernetzung der Anlage über die heute bekannten Kommunikationstechnologien in die Planung einzubeziehen. Von wachsender Bedeutung ist hier auch die Simulation zur physikalischen Prozessmodellierung und automatischen Generierung von Lackierprozessen. Durch ein Ersetzen der mechanischen Codierung von Transportwägen durch eine digitale, in Form von RFID-Transpondern, rücken damit „Losgröße 1“ bzw. hohe Variantenvielfalt in Reichweite.

In BESSER LACKIEREN 17/2020 erfahren Sie mehr zu Ansätzen der Digitalisierung von Lackieranlagen.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Dirk Michels, Tel. +49 711 970-3733, dirk.michels@ipa.fraunhofer.de,
www.ipa.fraunhofer.de

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