Industrie 4.0 zur Planung von Lackieranlagen
Bei der späteren Implementierung übernehmen in der Regel Feldbussysteme die Steuerung der Anlagenkomponente. Eine Nachrüstung der Sensorik, Speichermöglichkeit und Software ermöglicht die Visualisierung der Datensätze, deren Speicherung und Verarbeitung sowie die Auswertung der gewonnenen Daten. Damit lässt sich auch ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung realisieren. Ein weiterer Schritt für die Digitalisierung der Lackieranlage kann darin bestehen, RFID-Sensoren sowie entsprechende Softwarelösungen nachzurüsten. Dadurch stehen jederzeit Informationen über die Position des Halbfabrikats in der Anlage zur Verfügung. So können industrielle Lackierer beispielsweise die Rückverfolgbarkeit der Produktion umsetzen. Dies ermöglicht es, Fehlerquellen nachträglich zu finden und den entsprechenden Prozess zu optimieren. Diese Veränderung muss mit Investition in die Personalqualifikation und in die IT-Infrastruktur einhergehen. Für die industriellen Anwendungen sollte im Vorfeld eine Abschätzung erfolgen, welche Digitalisierungsmaßnahmen sowohl aus prozesstechnischer als auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll sind. Im Rahmen solcher Projekte kann das Team Lackierprozessentwicklung des Fraunhofer IPA unterstützen und begleiten.
Lesen Sie hierzu mehr in BESSER LACKIEREN 16/2021.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de
Michael Nazar Bogdan, Tel. +49 711 970-1090, michael.nazar.bogdan@ipa.fraunhofer.de
Metin Kuyucu, Tel. +49 711 970-3709, metin.kuyucu@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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