Modulares Transportsystem
Das modulare System wurde erfolgreich von mehreren Unternehmen im Feldversuch getestet. “eQarts” orientieren sich über integrierte Kamerasysteme an Linienmarkierungen auf dem Boden. Das modulare Fahrzeug kann, ausgehend von einer Mindestfläche von 84 × 84 cm, verschiedene Größen annehmen. Die maximale Tragfähigkeit beträgt 1000 kg, die Geschwindigkeit liegt maximal bei 1 m/s. Akkus können per Kabel oder induktiv aufgeladen werden und erreichen eine Laufzeit von bis zu zehn Stunden. Konfiguration und Programmierung erfolgen über Tablet und WLAN – für den Betrieb selbst ist keine WLAN-Verbindung notwendig. Für flexible Sonderfahrten kann das “eQart” auch abseits der Markierungen über ein Tablet ferngesteuert werden. Mit dem System sind vom einfachen Palettenwagen bis zur individuellen Lean-Manufacturing-Lösung beliebige Transportaufgaben realisierbar. Zur Bereitstellung von Bauteilen oder Werkzeugen an Arbeitsplätzen können mehrere Wagen mit virtuellen Deichseln zu Zügen zusammengestellt werden (Platooning). “Hochflexible, robuste Module, aus denen sich sichere und ergonomische Transportlösungen für die Intralogistik bauen und immer wieder anpassen lassen, sind das Erfolgsrezept. Mit dem System haben wir nun Selbstfahrfunktionen einfach als weiteres Modul hinzugefügt”, erklärt Jan Brettmann, Vertriebsleiter DACH bei FlexQube. “Das System ist die kostengünstige Möglichkeit, Wagen mit Antrieb und intelligenter Steuerungstechnik zu Transportsystemen und Routenzügen aus- und aufzurüsten. Der minimale Installationsaufwand macht es zur Plug-&-Play-Lösung für eine schlanke Intralogistik.”
Zum Netzwerken:
FlexQube GmbH, Oberursel, Leif Jacobsen, Tel. +49 171 7801165, leif.jacobsen@flexqube.com, www.flexqube.com
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