Automatisierung leicht gemacht

In seinem anwendungstechnischen Kompetenzzentrum hat der österreichische Lackhersteller Adler jetzt den Einsatz eines Cobot als Lackierroboter getestet – mit vielversprechenden Ergebnissen.

Blick in die Lackierkabine der Anwendungstechnik: Mann steuert einen Cobot
Der kollaborative Roboter ermöglicht eine barrierefreie Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Foto: Adler

Bei den meisten großen Fenster- und Türenherstellern ist die klassische Roboterlösung noch das Mittel zur Wahl. Cobots können eine Alternative darstellen, wenn der große Platzbedarf, der hohe Programmieraufwand oder die fehlende Flexibilität gegen diese Lösung sprechen. Cobots sind kollaborative Roboter, die ein barrierefreies Zusammenspiel von Mensch und Maschine ermöglichen sollen. Matthias Stötzel, Leiter der Anwendungstechnik für Fenster und Holzbau bei Adler, erklärt: „Ein Cobot lässt sich ganz unkompliziert für jeden beliebigen Bewegungsablauf programmieren.“ Dabei sei der Aufwand des Programmierens deutlich geringer. Da auf spezielle Schutzeinrichtungen wie bei konventionellen Lackierrobotern verzichtet werden kann, ist der Platzaufwand deutlich reduziert. Für den Feldversuch in der Anwendungstechnik wurde ein Cobot mit einer Airmix-Pistole ausgerüstet und auf einen transportablen Aufsatz montiert. Über mehrere Monate wurde der Prototyp für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche getestet.

Lesen Sie in BESSER LACKIEREN 14/2022 mehr zu den Erfahrungen von Adler.

Zum Netzwerken:

Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH, A-Schwaz, Georg Hasibeder, Tel. +43 5242 6922-232, georg.hasibeder@adler-lacke.com, www.adler-lacke.com

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