REACh: Umgang mit Risiken und Nebenwirkungen

Mit einer aktuellen Umfrage berichtet BESSER LACKIEREN, wie sich Lack- und Chemiehersteller für die Anforderungen durch REACh und CLP rüsten.

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Hersteller von Vorbehandlungschemie und Lacken sind als sogenannte „nachgeschaltete Anwender“ im Rahmen von REACh und der CLP-Verordnung in der Pflicht. Foto: FreiLacke

Tobias Distler, Laborleiter im Department Metal Pretreatment bei den Chemischen Werke Kluthe beschreibt den Wegfall und Ersatz bestimmter Rohstoffe als besonders herausfordernd: „Der Ersatz ist nicht einfach, in den meisten Fällen müssen wir die Ersatzstoffe vom Kunden prüfen lassen, was einen enormen zeitlichen Aufwand für Labor und Anwendungstechnik bedeutet.“ Markus Schöll, Geschäftsführer der NABU-Oberflächentechnik beurteilt die Lage ähnlich. Jedoch sieht er auch die sich ergebenden Vorteile, etwa in der verbesserten Gefahrenabstufung und in der vereinheitlichten Kennzeichnung. Für IGP Pulvertechnik haben die neuen Verordnungen vor allem zu einem engen Austausch mit den Kunden geführt, um die zusätzlichen Dokumentationspflichten zu kommunizieren. IGP rechnet damit, dass zu den gestiegenen Kosten durch doppelte Lagerhaltung auch steigende Rohstoffkosten zu erwarten sind.

Lesen Sie in BESSER LACKIEREN 5/2021 u.a., wie die befragten Unternehmen die Verfügbarkeit und Kostenentwicklung verschiedener Rohstoffe einschätzen.

Zum Netzwerken:

Chemische Werke Kluthe GmbH, Heidelberg, Tobias Distler, Tel. +49 6221 5301-267, t.distler@kluthe.com, www.kluthe.com

Emil Frei GmbH & Co. KG, Döggingen, Oliver Zanner, Tel. +49 7707 151-270, o.zanner@freilacke.de, www.freilacke.de

IGP Pulvertechnik  Deutschland GmbH, Ergolding, Andreas Gehling, Tel. +49 871 96677230, andreas.gehling@igp-powder.com, www.igp-powder.com

NABU-Oberflächentechnik GmbH, Stulln, Markus Schöll, Tel. +49 9435 300650, markus.schoell@nabu-stulln.de, www.nabu-stulln.de

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