Qualität im Prüflabor
Ein Prüfergebnis sollte nach technischem Verständnis valide und durch Messwerte abgesichert sowie reproduzierbar sein. Die Grundlage dafür ist eine standardisierte, idealerweise sogar normativ festgelegte Beschreibung des Prüfverfahrens. So führt das Einhalten der Anforderungen der DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 auch zur Erfüllung der ISO 9001. Die Norm legt verschiedene Anforderungen an ein Prüflabor fest. So muss dieses unparteilich sein, um objektive Ergebnisse zu erhalten. Für sämtliche Labortätigkeiten gilt, dass kommerzieller, finanzieller oder sonstiger Druck ausgeschlossen sein muss. Darüber hinaus muss auch die Vertraulichkeit gewährleistet werden, etwa durch Schulungen und Sensibilisierungen der Mitarbeiter. Die Norm umfasst zudem eine geeignete Beschreibung der Prüfverfahren, einschließlich der eingesetzten Prüfgeräte und die in der Laborpraxis zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten. Ziel der Norm ist damit die Einführung und Aufrechterhaltung eines Managementsystems und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu etablieren.
Mehr hierzu erfahren Sie in BESSER LACKIEREN 10/2022.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Gloria Kicherer, Tel. +49 711 970-3803, gloria.kicherer@ipa.fraunhofer.de,
Dirk Michels, Tel. +49 711 970-3733, dirk.michels@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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