Virenschutzprogramm

„Wo es möglich ist, haben wir auf Online-Tools und HomeOffice umgestellt. Wir haben den Reinigungsplan verschärft und in den Sozialräumen Händewasch- und Hygienepläne aufgehängt“, berichtet Stephan Nix, Geschäftsführender Gesellschafter der Automation Dr. Nix GmbH & Co. KG aus Köln, Hersteller von Schichtdickenmessgeräten. Die Mitarbeiter in der Produktion hat das Unternehmen in zwei Schichten eingeteilt und dabei darauf geachtet, dass in jeder Schicht alle Kernfunktionen vertreten sind. Die Schichten tauschen können die Mitarbeiter nicht, dafür arbeiten die Teams wöchentlich wechselnd in der Früh- und in der Spätschicht. Weiterhin gibt es beim Übergang von der Früh- auf die Spätschicht keine Überschneidung, sondern eine mitarbeiterfreie Phase. „Mit diesen Maßnahmen wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten die Gesundheit unserer Beschäftigten sicherstellen und dafür sorgen, dass die Produktion auch dann weiterlaufen kann, wenn ein Mitarbeiter einer Schicht an dem Virus erkrankt und er mit seinen Kolleginnen und Kollegen in Quarantäne gehen muss.“ Bei der Aufteilung hat die Automation Dr. Nix die persönlichen Umstände der Mitarbeiter weitestgehend berücksichtigt und sogar – bei gleichem Gehalt – die Spätschicht um zwei Stunden verkürzt. „Diese Maßnahmen haben wir in persönlichen Gesprächen und in einem Schreiben erklärt. Außerdem haben wir an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen appelliert und darum gebeten, dass wir in dieser Krise zusammenstehen müssen, um sie auf bestmögliche Weise zu überstehen.“ Seine Kunden hat das Unternehmen per Newsletter darüber informiert, dass die Produktion weiterläuft und die Ansprechpartner weiterhin erreichbar sind.

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Automation Dr. Nix GmbH & Co. KG, Köln, Stephan Nix, Tel. +49 221 91 74 55-0, s.nix@automation.de, www.automation.de