Verkauf von Eisenmann verzögert sich

Auch neun Monate nachdem der schwäbische Anlagenbauer Eisenmann das Insolvenzverfahren beantragt hat, ist die Zukunft weiter ungewiss.

Eisenmann zählt zu den international führenden Anbietern von Anlagen und Dienstleistungen in den Bereichen Oberflächentechnik. Foto: Eisenmann

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Zwar galt Ende 2019 das chinesische Unternehmen AE Industry unter weiteren Kaufinteressenten aus Japan und USA als heißester Übernahmekandidat. Doch noch ist nichts entschieden. Dies hat eine Rückfrage von BESSER LACKIEREN bei dem Anlagenhersteller aus Holzgerlingen ergeben. Der Ausbruch von Covid-19 und die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verzögern hier den gesamten Verkaufsprozess.

AE Industry ist die deutsche Automotive-Tochter des staatlichen Maschinenbau-Konzerns China National Machinery Industry Corporation (Sinomach) mit Sitz in Peking. Der Konzern beschäftigt rund 180.000 Mitarbeiter in 170 Ländern und will das Geschäft mit der Automobilindustrie ausbauen und in Europa expandieren.

Eisenmann zählt zu den international führenden Anbietern von Anlagen und Dienstleistungen in den Bereichen Oberflächentechnik, Materialfluss-Automation, Thermoprozess- und Umwelttechnik. Die Eisenmann SE hatte am 29. Juli 2019 beim Amtsgericht Stuttgart einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

Zum Netzwerken:
www.eisenmann.de

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