SKZ nimmt Excimer-Modul in Betrieb
Zu den technischen Daten zählen die hohe Strahlungsintensität von über 200 mW/cm2 bei einer Wellenlänge von 172 nm, eine maximale Behandlungsbreite von 30 cm sowie ein sehr homogenes Abstrahlfeld. Durch die Kombination mit einer linearen Verfahreinheit und der Möglichkeit, die Atmosphäre zwischen Strahler und Bauteil zu variieren, bietet das Modul eine hohe Flexibilität und ist für prozessnahe Anwendungen geeignet.
VUV-Strahlung bietet zahlreiche Vorteile, darunter die kombinierte Feinstreinigung von organischen Kontaminationen und die Aktivierung, selbst bei thermisch empfindlichen Substraten. Der Instant-On-Betrieb vermeidet Vorlaufzeiten und stellt damit eine hohe Effizienz sicher. Die Anwendungsfelder des Excimer-Moduls sind sehr vielseitig und reichen von Aktivierungen in Kleb-, Bedruck- und Beschichtungsprozessen bis hin zu Haftfestigkeitsverbesserungen in Spritzguss- oder Direktfügeprozessen von Kunststoffen und Metallen.
„Ich bin überzeugt, dass diese Lösung unserer Forschung große Flexibilität verleiht und es uns ermöglicht, sehr praxisnahe Versuche für unsere Kunden durchzuführen – angefangen von prozessnahen Experimenten bis hinein in die Upscaling-Phase“, so Christian Eck, Projektleiter Oberflächentechnik am SKZ.
Zum Netzwerken:
SKZ Technologie-Zentrum, Würzburg, Christian Eck, Tel. +49 931 4104-681, c.eck@skz.de, www.skz.de
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