Eisenmann ATLAS

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Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Prozesse ganzheitlich analysieren

Die LCS Life Cycle Simulation GmbH feiert ihr 25jähriges Jubiläum. Das Unternehmen kann mittlerweile auf viele Erfahrungen und unzählige Projekte im Bereich der Ökobilanzierung und der Carbon-Footprint-Bilanzierung zurückblicken.

Matthias Harsch (mi.), Nadja Sommer (li.) und Maximilian Saiger stoßen auf das Jubiläum an.
LCS bietet seit 25 Jahren ganzheitliche Produkt- und Technologieanalysen an. Ein Grund zu feiern für das Team, bestehend aus Matthias Harsch (mi.), Nadja Sommer (li.) und Maximilian Saiger (re.). Foto: LCS

1999 gründete Dr. Matthias Harsch die LCS Life Cycle Simulation GmbH. „Das Unternehmen habe ich eigenständig mit Eigenkapital gegründet. Die Basis waren meine Ausbildung, ein Ingenieur-Studium mit anschließender Promotion 1998 im Bereich Nachhaltigkeit zum Thema Modellierung und Optimierung verfahrenstechnischer Prozesse in der Lackiertechnik. Die Idee zur Firmengründung kam über die Promotion, d.h. Technologien ganzheitlich über den Lebenszyklus und in den Dimensionen Technik, Ökologie und Ökonomie zu simulieren, um Synergieeffekte im Unternehmen bei der nachhaltigen Entscheidungsfindung von Neuinvestitionen zu nutzen bzw. Optimierung ihrer bestehenden Produktion zu unterstützen“, erinnert sich Dr. Harsch.

Das Unternehmen kann mittlerweile auf viele Erfahrungen und unzählige Projekte im Bereich der Ökobilanzierung und der Carbon-Footprint- Bilanzierung zurückblicken. „Anfangs war die Herausforderung der Aufbau einer neuen innovativen Dienstleistung im umkämpften Umfeld. Mittlerweile sind die Herausforderungen in diesem Bereich das Bewusstmachen unseres langjährig aufgebauten Know-hows, um uns von Wettbewerbern mit weniger Erfahrung, sehr allgemeiner Herangehensweise und fehlendem Technikbezug, abzuheben. Das funktioniert nur durch Überzeugungskraft und Projektergebnisse“, so Dr. Harsch.

LCS stellt sogenannte kundenspezifische Life Cycle Modelle zur Verfügung, damit Technologien bzw. Produkte, z.B. mit Ökobilanzen oder vereinfacht CO2-Bilanzen bewertet werden können. Durch eine Vielzahl an Projekten in unterschiedlichen Themenfeldern hat LCS einen breiten Strauß an technischen Tools entwickelt, um Prozesse physikalisch abzubilden, Daten zu plausibilisieren oder zu generieren.

Eigenentwickeltes Tool

Zu den Hintergründen gehören u.a. die 1991 entwickelte Ökobilanzierungssoftware sowie die 1996 veröffentlichte erste ISO 14040-Norm zur Ökobilanzierung in einer vereinfachten Form, welche 2006 erweitert wurde. Ebenfalls 2006 präsentierte LCS gemeinsam mit BSH Bosch Siemens Hausgeräte das erstes eigenentwickeltes „LCATool“.

Industrielle Lackierbetriebe erkennen zunehmend die Notwendigkeit, sich mit den Themen Ökobilanzierung und Carbon-Footprint- Bilanzierung auseinanderzusetzen. Bis 2020 haben sich Dr. Harsch zufolge nur wenige Firmen, meist große OEM, damit befasst. Aufgrund der Vorgabe der Klimaneutralität (EU Green Deal) bis 2050 bzw. früheren Unternehmensvorgaben, sind alle Betriebe in der Pflicht, für ihre Kunden mindestens CO2-Bilanzen wie dem Corporate Carbon Footprint (CCF) und den Product Carbon Footprint (PCF) nach Vorgaben, z.B. ISO 14040, 14064 oder 14067, zur Verfügung zu stellen.

„Für Lackierbetriebe bedeutet dies, Bilanzen zu ihrer Produktion und ihren Einsatzmaterialien zu erstellen, um damit entsprechende Kennwerte wie CO2 zu berechnen und zu dokumentieren. Dies sollte als Chance begriffen werden, um den eigenen Betrieb nachhaltig wettbewerbsfähig zu halten. Lackierbetriebe erkennen zunehmend die Notwendigkeit, technische Tools und Life Cycle Modelle intern und zur Kundenkommunikation zu nutzen,“ so Dr. Harsch.

Mit seiner Kompetenz und fachlichen Expertise unterstützt der LCS-Geschäftsführer seit 2013 auch den Wettbewerb um den BESSER LACKIEREN AWARD und betont: „Technologien werden nur langfristig wettbewerbsfähig sein, wenn die Säulen der Nachhaltigkeit, d.h. Einklang von Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten, im Gesamten berücksichtigt sind“.

Zum Netzwerken:

LCS Life Cycle Simulation GmbH, Backnang, Dr. Matthias Harsch, Tel. +49 7191 9035-835, matthias.harsch@lcslcs.de, www.lcslcs.de

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