Optimierte Qualitätsprüfung

Ab sofort steht dem neunköpfigen Team der Qualitätsprüfung von Lackhersteller Adler ein neues Labor zur Verfügung. Dieses liegt direkt an der Schnittstelle zwischen beiden Produktionshallen des Adler-Werks.

Im Labor wird jede Charge auf Herz und Nieren geprüft. Foto: Adler -

Auf 500 m² bietet es eine hochmoderne Prüfeinrichtung: Neben dem Begutachtungsraum, der die Prüfung von Mustern unter verschiedenen Lichtquellen erlaubt, einem Farbmetrik-Computer und zahlreichen anderen Prüfeinrichtungen steht eine kleine Anwendungstechnik zur Verfügung. Mit Spritzraum und Trockenkanal macht sie es möglich, Lacke unter Praxisbedingungen zu testen.  War die Qualitätsprüfung früher auf drei verschiedene Räume aufgeteilt, arbeitet die gesamte Mannschaft heute am selben Platz. Das bedeutet kurze Wege und eine optimierte Abwicklung der Prüfungen, außerdem verbessert sich der Informationsfluss: „Im neuen Labor können wir uns besser austauschen und auch einmal aushelfen”, sagt Chemielabortechniker Jürgen Wurzenrainer, der die Qualitätsprüfung seit 2008 leitet. Im Labor wird jede Charge Lack, Beize oder Wandfarbe auf Viskosität und Dichte, Verlauf und Trocknungsverhalten, Farbton und Glanzgrad geprüft. Rund 20.000 Chargen gehen jährlich durch die Hände der Mitarbeiter; angelieferte Rohstoffe werden hier untersucht.

Zum Netzwerken:
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co. KG, A-Schwaz, Georg Hasibeder, Tel. +43 5242 6922-232, georg.hasibeder@adler-lacke.com, www.adler-lacke.com

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