Neue Automotive-Produktionsstätte in Ujhartyan

Der Polymerspezialist Rehau investiert 150 Millionen Euro in ein neues Werk in Ujharyan/Ungarn. Im neuen Produktionsstandort sollen Systembauteile für die Automobilindustrie gefertigt werden.

Yaskawa und Normandia unterzeichnen einen Partnervertrag. Foto: Yaskawa
Die Vorbehandlungsbäder sollten regelmäßg kontrolliert werden. Foto: Redaktion -

Die Baumaßnahmen für das neue Werk mit großzügigen Fertigungs- und Konfektionsbereichen sowie einer hochmodernen und umweltfreundlichen Lackieranlage sollen Ende April 2019 abgeschlossen sein. Dann werden dort im Spritzgussverfahren Außenanbauteile wie Stoßfänger und Spoiler für namhafte Autobauer gefertigt und lackiert. In der Endausbaustufe wird Rehau etwa 700 Mitarbeiter in Ujhartyan beschäftigen. Das Werk wird unter der Projektleitung von Volker Langenberg aufgebaut. Die Grundstücksfläche beträgt rund 400.000 m², die Gebäudefläche etwa 63.000 m². Um „kurze Wege“ zwischen den Bereichen sicherzustellen, ist der Bau eines großen, zusammenhängenden Gebäudes geplant, in denen Fertigungs- und Logistikbereiche optimal angeordnet sind. Das Verwaltungsgebäude ist durch eine Brücke mit dem Werk verbunden. Zusätzlich entsteht ein zentraler Verkehrshof zur Bündelung des Werksverkehrs.

Zum Netzwerken:
Rehau AG + Co, Rehau, Doris Beer, Tel. +49 928377-1004, doris.beer@rehau.com, www.rehau.de

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