Lackiergerechte Teile fertigen
„Die dort beschäftigten Mitarbeiter wissen nicht, dass lackiergerechte Konstruktion und Fertigung in erheblichem Umfang zu qualitativ hochwertigen Oberflächen und damit zum Gesamterfolg des Unternehmens beitragen.“ Die Sensibilisierung der Kollegen für die Belange der Lackiererei bietet nach den Erfahrungen des beratenden Ingenieurs Einspar- und Qualitätsverbesserungspotenziale von mindestens 10 bis 20%. „Ist das Teil erst beim Lackierer, muss er das Werkstück so nehmen, wie es kommt.“ Das Verständnis für den vor-und nachgelagerten Arbeitsschritt hilft Fehler vermeiden und öffnet den gemeinsamen Blick auf den Markt von morgen. Aus diesem Grund empfiehlt er ein regelmäßiges Treffen aller Verantwortlichen. Dann könnten die Werkstücke mit Ablauflöchern für das Vorbehandlungsmedium ausgestattet sein, über sinnvoll angeordnete Aufhängepunkte verfügen und die Kapillarwirkung in Falzen vermieden werden. Vermindern – oder noch besser – verhindern lassen sich dann auch durch entsprechende Berücksichtigung beim Einkauf der Eintrag von Ölen und Verschmutzungen ins Vorbehandlungsbecken sowie Flugrost durch unnötige oder falsche Zwischenlagerung. Eine weitere Möglichkeit, Mitarbeiter für die Anforderungen anderer Abteilungen zu sensibilisieren, sind Praktika bei den Kollegen.
Ingenieurbüro Brockmann, Achim, Adolf Brockmann, Tel. +49 4202 767491, Mobil +49 171 820 1958, a.brockmann@oberflaechentechnik.biz, www.oberflaechentechnik.biz
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