Energiekosten senken

„Um Einsparungen zu realisieren, bieten sich mehrere Maßnahmen an“, berichtet Christina Pröger, Beraterin und Vertriebsmitarbeiterin bei bwh-energy. Dazu zählen z.B. die Inanspruchnahme von Fördermitteln, die Rückerstattung von Steuern und der Einkauf von Energie. „Die Bestandsaufnahme bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte“, führt Pröger weiter aus, „denn dann kennt man die großen Verbraucher und kann entsprechend agieren.“

bwh-energy hat bei Förderanträgen nicht nur die anlagentechnischen und kaufmännischen Aspekte im Blick: „In unserer internen Rechtsberatung arbeiten Spezialisten für Energiesteuerrecht, denn die Anträge müssen rechtssicher gestellt werden.“ Außerdem sind unterschiedliche Behörden zuständig. So ist die BAFA beispielsweise Ansprechpartner für Fördermittel, die DEHSt für den Emissionshandel und die Hauptzollämter für Energiesteuerrückerstattungsanträge.

Für den Einkauf von Strom und Gas gibt es unterschiedliche Modelle. Mit einem Vertrag, der über eine definierte Lieferzeit einen Festbetrag festlegt, umgehen Lackierbetriebe politische und jahreszeitliche Schwankungen. Der tagesaktuelle Einkauf von Strom und Gas bietet den Vorteil, dass der Preis – im Gegensatz zur vertraglich vereinbarten Lieferung – keine Risikoaufschläge enthält. Nachteilig ist jedoch, dass der Preis plötzlich stark steigen kann. Mit Mischmodellen kann man von beiden Märkten die Vorteile nutzen. Pröger weist darauf hin, dass sich die größten Einspareffekte erzielen lassen, wenn man Maßnahmen kombiniert.