KI für effizientere Lackierprozesse
Die anvisierten Ziele umfassen eine Reduktion der Fehlerzahl um 30%, das Verringern von Stillstandszeiten sowie das Senken von Lackverbrauch und Anlaufzeiten beim Farbwechsel. Der Einsatz von KI ist vor allem in Anlagen mit hohem Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad vielversprechend. Das Forschungsteam konzentriert sich daher auf die Lackierung von Stoßfängern, Rückspiegeln, Türgriffen und anderen Anbauteilen aus Kunststoff im Automobil- und Nutzfahrzeugsektor.
Am Fraunhofer IPA wurde nun auch ein erster Demonstrator aufgebaut, welcher Daten auf vier Ebenen erfasst und verbindet. So werden Prozessdaten wie der Lackdruck, der Sprühstrahl, die Schichtdicke und Farbkonstanz überwacht. Mit diesem Demonstrator können verschiedenste Fehler von ihrer Entstehung bis zu deren Auswirkung auf das Lackierergebnis bzw. auf die resultierende Qualität der Beschichtung verfolgt werden.
Weitere Details lesen Sie in BESSER LACKIEREN 12/2023.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de;
Dr. Oliver Tiedje, Tel. +49 711 970-1773, oliver.tiedje@ipa.fraunhofer.de,
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