Jungheinrich erweitert Produktionskapazitäten
Aktuell baut Intralogistikanbieter Jungheinrich im tschechischen Chomutov ein neues Werk auf. Einzelne Prozessschritte des künftigen Lackierprozesses sind bereits installiert und lassen schon heute die zukünftigen Dimensionen der Fertigung erahnen.
Auf rund 37.000 m² entsteht ein energieeffizienter und CO2-optimierter Neubau für die Fertigung von Schubmaststaplern. Für die Oberflächentechnik wurde der Auftrag an den ungarischen Anlagenhersteller Knipl erteilt. Bei der gesamten Werksausstattung vom Arbeitsplatz bis hin zur komplexen Produktionsanlage wird moderne Technik eingesetzt.
Die künftigen Werkstücke werden Dimensionen von bis zu 6,5 m x 1,5 m x 2,1 m erreichen. Um diese pulverbeschichten zu können, sollen die Werkstücke über Hub und Senkstationen an eine P&F-Fördertechnik an Laufwagen aufgehängt werden. Die Werkstücke werden mechanisch vorbehandelt. Dafür ist bereits eine Durchlauf-Hängebahn-Strahlanlage des slowenischen Herstellers Stem installiert. Dank des „Pantatec“-Verfahrens wird es möglich sein zu strahlen und gleichzeitig zu entfetten. Es sind parallele Applikationslinien vorgesehen, an denen Jungheinrich erstmals die Pulver-in-Pulver-Technologie einsetzen wird.
In BESSER LACKIEREN 4/2023 erfahren Sie weitere Details zu dem neuen Werk, darunter auch bevorstehende Ausbaustufen.
Zum Netzwerken:
Jungheinrich AG, Norderstedt, Steffen Schulz, Mobil: +49 172 4024824, steffen.schulz@jungheinrich.de, www.jungheinrich.de
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