Fachkräfte ausbilden
Die Abkürzung steht für „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“ der Agentur für Arbeit. „Mit dem Programm können Weiterbildungen gefördert werden, die im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses durchgeführt werden“, berichtet Christian Weinert, Pressesprecher der Bundesagentur für Arbeit. „WeGebAU ruht auf zwei Säulen: Möglich ist die berufliche Qualifizierung für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen. Die zweite Säule zielt auf die abschlussbezogene Weiterbildung geringqualifizierter Beschäftigter. Hier können Weiterbildungen gefördert werden, die zu einem anerkannten Berufsabschluss führen. Für Ausfallzeiten kann der Arbeitgeber einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt bekommen. Qualifizierungen, zu denen der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist, werden allerdings nicht gefördert.“ Zu den Voraussetzungen zählt, dass die Weiterbildung Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die der Arbeitnehmer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einsetzen kann. Für angelernte Lackierer ist die abschlussbezogene Qualifikation interessant, denn dadurch können sie mit finanzieller Unterstützung den Beruf des Verfahrensmechanikers für Beschichtungstechnik erlernen. Die Agentur übernimmt dabei die Lehrgangskosten und kann einen Zuschuss zu den notwendigen übrigen Weiterbildungskosten gewähren. Das Plus für Arbeitgeber: Sie bieten angelernten Kräften die Gelegenheit für eine zukunfts- und ausbaufähige Berufsausbildung.
Zum Netzwerken:
Agentur für Arbeit, Nürnberg, Tel. +49 800 4555520 (Arbeitgeber-Hotline), www.arbeitsagentur.de
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