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Energiekosten reduzieren

Energieintensive Prozesse wie in der Lackiertechnik sind besonders von den steigenden Energiekosten betroffen. Ein systematisches Energiemanagement bietet die Möglichkeit, auch in Bestandsanlagen hohe Einsparungen zu erzielen.

Die Energiebilanz eines Trockners in einer Lackiererei zeigt, dass nur ein geringer Teil der Energie für die eigentliche Lacktrocknung benötigt wird. Grafik: IPA

Für die Trocknungsprozesse in der Vorbehandlung und der Lackhärtung ist bereits in kleinen Lackieranlagen von einem Energiebedarf von 1000 MWh/a auszugehen. Lediglich 2 bis 5% des Energieeinsatzes werden dabei für die eigentliche Vernetzung aufgewendet. Die restliche Energie wird über die Abluft bzw. das Abgas abgegeben, mit dem Werkstück und dem Transportsystem ausgetragen oder verschwindet durch Isolations- oder Wärmeverluste.

Der Energieverbrauch der einzelnen Anlagenkomponenten ist bei älteren Bestandsanlagen meist nicht bekannt. Hier ist der erste Schritt hin zu systematischen Einsparungen meist eine IST-Analyse des Energiebedarfs inklusive einer vollständigen Datenaufnahme, da der Energieverbrauch einzelner Anlagenkomponenten oft nicht bekannt ist. Einsparungen beim Energieverbrauch von 20 bis 50% gegenüber dem IST-Zustand sind dabei durchaus realisierbar. Die Investitionskosten für eine vollständige Isolierung aller wärmeführenden Kanäle, dicht schließende Kabinen- und Trocknertüren und die fortlaufende intensive Reinigung aller Anlagenteile sind relativ gering sind. Auch hier lassen sich kurzfristig Erfolge erzielen.

In Ausgabe 3/2023 von BESSER LACKIEREN lesen Sie weitere Einzelheiten dazu, welche Maßnahmen das Fraunhofer IPA in einem ganzheitlichen Ansatz zur Reduzierung der Energiekosten empfiehlt.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de

Dr. Volker Wegmann, Tel. +49 711 970-1753, volker.wegmann@ipa.fraunhofer.de,

www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung

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