Energieeffizienten Reinigungsverfahren für Oberflächen auf der Spur
Die entsprechende Methode soll sich für die industrielle Reinigung von Oberflächen u.a. vor Bearbeitungsschritten wie dem Lackieren eignen. Die Reinigung von Oberflächen von Staub, Fett, Rost oder anderen Verunreinigungen ist ein entscheidender Schritt in der Wertschöpfungskette bei der Herstellung lackierter Produkte. Im Rahmen des Projekts EnEffRein (Energieeffiziente Reinigung abgelagerter partikulärer Strukturen mit Tropfen) untersuchen die Forscher neuartige Methoden, die auf Flüssigkeitsstrahlen bzw. -spray unter Hochdruck basieren und auf Wasser als Reinigungsmedium setzen. Durch effiziente Prozessführung sollen dabei Reinigungsvolumenströme reduziert und Energieeinsparpotenziale realisiert werden. Um das zu erreichen, sei es erforderlich, Vorgänge bei der Abreinigung partikulärer Strukturen besser zu verstehen und im Nachgang zu optimieren, so die Wissenschaftler. Als Kooperationspartner ist das Solinger Unternehmen Breuer mit an Bord. Der Mittelständler plant und baut Bandreinigungsanlagen zur Oberflächenbearbeitung von gewalzten Metallbändern. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird die Reinigung von Bändern untersucht, die durch Zunderschichten belegt sind. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickeln die Forscher dann ein Modell und konzipieren anhand dessen eine neue Reinigungsanlage. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert (FKZ: 03ET1553A&B).
Zum Netzwerken:
Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik, Wuppertal, Prof. Dr.-Ing. Uwe Janoske, Tel. +49 202 439-2113, janoske@uni-wuppertal.de, www.lsm.uni-wuppertal.de
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