Teil des Eisenmann-Kerngeschäfts an Investor verkauft

Insolvenzverwalter Joachim Exner hat einen Teil der Lackieranlagen-Sparte („Paint and Assembly“) an einen Investor verkauft. Für die Geschäftsbereiche „Application Technology“ und „Environmental Technology“ laufen weiter Investorengespräche.

Einen Teil der Lackieranlagen-Sparte („Paint and Assembly“) hat der Insolvenzverwalter jetzt an einen Investor verkauft. Foto: Eisenmann

Die nun erzielte Investorenlösung umfasst neben dem gesamte Service- Ersatzteilgeschäft auch die Fortführung des Projekt- und Retrofit-Geschäftes. „Mit dem Verkauf bleiben nicht nur ein wesentlicher Teil des Kerngeschäfts und der Technologie von Eisenmann sondern auch 110 Arbeitsplätze erhalten“, betonte Exner. „Er stellt vor allem auch sicher, dass die weltweit über 500 Eisenmann-Lackieranlagen weiter mit Service und Ersatzteilen bedient werden – und zwar über die gesamte Produktpalette.“

 

Erwerber ist die Beteiligungsgesellschaft Nimbus, die unter anderem auch am Anlagenbauer Sturm Gruppe beteiligt ist. Der Investor ist auf die Übernahme von Unternehmen in Umbruchsituationen spezialisiert.

 

Mit dem jüngsten Verkauf konnten nun für fünf Geschäftsbereiche der Eisenmann SE Investorenlösungen erzielt und in der Summe rund 515 Arbeitsplätze erhalten werden. Für die verbliebenen Eisenmann-Geschäftsbereiche „Application Technology“ und „Environmental Technology“ treibt Exner den Investorenprozess unterdessen weiter voran.

Zum Netzwerken:

Vincentz Network, Hannover, Redaktion BESSER LACKIEREN, Marko Schmidt, Tel. +49 511 9910-321, marko.schmidt@vincentz.net, www.besserlackieren.de

 

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