„Die Verknüpfung von KI mit Automatisierung vertiefen“
Dr. Wilken macht in PFAS, also in poly- und perfluorierten Alkylverbindungen eine aktuelle Herausforderung der Oberflächentechnik aus. Das IFAM habe sich bereits vor fünfzehn Jahren gegen den Einstieg in die Fluorchemie entschieden. Daher hat es für viele Anwendungen PFAS-Substitutionsprodukte, die aufgrund der aktuellen Verbotsdiskussion sehr stark nachgefragt werden. Besonderes Augenmerk verdienen dabei kleinere Moleküle, welche beispielsweise in Funktionslacken zum Einsatz kommen können, wenn diese beispielsweise wasser- oder ölabweisende Eigenschaften haben sollen. „Ich gehe davon aus, dass die kleinen Moleküle am Ende komplett verboten werden und Fluorpolymere wie z.B. PTFE weiter nutzbar bleiben. Hier wird es dann aber vermutlich ein engeres Monitoring geben“, führt Dr. Wilken aus.
Im ausführlichen Interview in BESSER LACKIEREN 11/2024 erklärt Dr. Wilken unter anderem, welche Branchen der Oberflächentechnik am Fraunhofer IFAM besonders relevant sind und welche Themen künftig in den Fokus rücken werden.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer IFAM, Bremen, Dr. Ralph Wilken, Tel. +49 421 2246-448, ralph.wilken@ifam.fraunhofer.de, www.ifam.fraunhofer.de
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