Die eigene Leistung sicher verpacken!
Kommt das Werkstück beschädigt beim Kunden an, ist die Arbeit von mehreren Stunden zerstört. Um dies zu verhindern, muss das lackierte Bauteil gut geschützt werden. Dünnwandige Teile dürfen sich nicht verformen, herausstehende Gewindebolzen andere Teile nicht verkratzen und im Lkw sollte der Druck des Spanngurtes nicht auf das Bauteil gehen. Robert Weil empfiehlt, die Verpackung bereits in der Angebotsphase zu berücksichtigen und die damit verbundenen Herausforderungen frühzeitig mit dem Kunden zu besprechen. „Die Zeiten, die in dieser Phase in die Verpackung investiert werden, reduzieren später die Fertigungszeiten.“ Üblicherweise setzen Lohnbeschichter Verpackungsmittel wie PE-Schaumfolie, Luftpolsterfolien bzw. Wellpappen ein. Ihre Verwendung hat zwei Nachteile: Das Einwickeln der Werkstücke ist zeitaufwändig und das Material kommt nur einmal zum Einsatz. Da viele Lackierbetriebe wiederkehrende Artikel beschichten, lohnen sich nach Weils Erfahrungen konstruktiv angepasste Mehrwegverpackungen. Damit erzielt man einen sicheren Schutz, der zudem Arbeitszeit einspart und Einwegmaterialien stark reduziert. „Außerdem sind die Kosten für Transportgestelle oder Transportboxen im Verhältnis zum möglichen Schaden die günstigere und professionellere Lösung.“ Ein solches System kann zudem die Logistikkosten senken, wenn in der Systembox mehr Bauteile Platz finden.
Außerdem: Mehrwegverpackungen verbessern das professionelle Auftreten, unterstützen das eigene Marketing und verstärken die Bindung zum Kunden.
Zum Netzwerken:
SPI Weil GmbH, Solms-Burgsolms, Robert Weil, Tel. +49 6442 95479-0, robert-weil@spi-weil.de, www.spi-weil.de
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