Der Ursache auf der Spur
Das Fehlerspektrum kann hierbei breit gefächert sein: das Furnier löst sich, Flecken auf der Oberfläche oder der Eindruck, das Möbelstück hat nicht so lange gehalten wie gedacht.Für Kunden und Hersteller ist die Ursachenfindung von primärem Interesse. Schließlich geht es um Kundenzufriedenheit und nicht selten um drohende finanzielle Verluste durch Reklamationen oder Fehler in der Produktion. Das IHD setzt unterschiedliche Methoden zur Ursachenforschung ein. Dazu zählen u.a. die mikroskopische und rasterelektronenmikroskopische Analyse zur Überprüfung von Substrataufbau und Fehlstellenlokalisierung, die Elementanalyse auf verschiedenen Wegen – je nach Element und Verunreinigungsgrad – mittels Elementaranalyse, ICP-OES oder rasterelektronenmikroskopischer EDX-Analyse (ortsaufgelöst). Auch die Analyse der chemischen Zusammensetzung von komplexen Stoffgemischen ist mit Infrarotspektroskopie oder Gas- und Flüssigchromatographie möglich. In Abhängigkeit der Fragestellung kommen neben der chemischen Analytik auch klassische Normprüfungen wie z. B. Abhebefestigkeit, Gitterschnitt und Klimabeständigkeit oder physikalische Methoden wie Mikrohärte- oder Kontaktwinkelmessung zum Einsatz.
Zum Netzwerken:
Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH, Dresden, Anja Walpert, Tel. +49 351 4662 223, anja.walpert@ihd-dresden.de, www.ihd-dresden.de
Hersteller zu diesem Thema
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.