Den CO2-Fußabdruck von Lackierbetrieben berechnen
Zur Ermittlung des CO2-Fußabdrucks ist eine ganzheitliche Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette nötig. Sie erlaubt es, Optimierungspotenziale aufzudecken und verantwortungsbewusstes und wirtschaftliches Handeln zu fördern. Zum Berechnen des CO2-Fußabdrucks von Lackierbetrieben eignet sich die Zuhilfenahme des Greenhouse Gas Protokolls (GHG).
Mit diesem Messstandard ist es möglich, direkte und indirekte Emissionen zu ermitteln. So werden beispielsweise Emissionen einberechnet, die durch den Betrieb eines Gasbrenners im Umlufttrockner entstehen, aber auch die Emissionen, die durch die Erzeugung gekaufter Energie verursacht werden. Nachdem die Quellen im Ist-Zustand identifiziert und systematisiert sowie in Kategorien aufgeteilt sind, ist es möglich, den CO2-Fußabdruck zu berechnen. Um Vergleichbarkeit zu erreichen, werden die Emissionen in CO2-Äquvalente umgerechnet. Zusammen mit der Einteilung nach Relevanz für den Betrieb können die Emissionen umfassend bewertet und Maßnahmen abgeleitet werden, um einen CO2-neutralen Betrieb zu erreichen.
Weitere Informationen hierzu lesen Sie in BESSER LACKIEREN 9/2023.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. + 49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Michael Nazar Bogdan, Tel. +49 711 970-1090, michael.nazar.bogdan@ipa.fraunhofer.de,
Dr. Volker Wegmann, Tel. +49 711 970-1753, volker.wegmann@ipa.fraunhofer.de,
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