CO2-Fußabdruck optimieren

Im BESSER LACKIEREN Expertennetzwerk ist aktuell ein neues Fachvideo verfügbar. Der Fokus liegt dabei auf der Bewertung des CO2-Fußabdruckes in Lackierprozessen.

Symbolgrafik: Fußabdruck vor der Erdkugel
Der CO2-Fußabdruck stellt immer mehr ein relevantes Maß im Lackierprozess dar. Grafik: Redaktion/KI

Der Klimawandel und die zunehmende CO2-Bepreisung stellen die Industrie vor neue Herausforderungen. Michael Nazar Bogdan, Experte für Beschichtungssystem- und Lackiertechnik am Fraunhofer IPA, geht auf dieses Thema im neuen Fachvideo des BESSER LACKIEREN Expertennetzwerkes ein.

Er erläutert u. a. die Bedeutung des CO2-Fußabdrucks und die Möglichkeiten seiner Optimierung. Im Mittelpunkt stehen Methoden zur Erfassung und Bilanzierung von Treibhausgasemissionen nach dem Greenhouse-Gas-Protocol und ISO 14064-1:2018. „Die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks ist ein entscheidender Schritt, um Optimierungspotentiale in der Produktion zu identifizieren und die Umweltauswirkungen zu reduzieren“, erklärt Bogdan. „Unsere Zielsetzung ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, nachhaltige und wirtschaftlich effiziente Lösungen zu finden.“

Im Fachvideo stellt der Experte praxisnahe Ansätze zur Optimierung vor, darunter die Nutzung von Kreuzstromwärmetauschern und Rotationswärmetauschern zur Verbesserung der Energieeffizienz sowie in diesem Zusammenhang zu nennende Trocknungstechniken wie Umlufttrockner und IR-Trockner.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Michael Nazar Bogdan, Tel. +49 711 970-1090, michael.nazar.bogdan@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung

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