Ausgezeichnet weil innovativ: Venjakob und WWO
Aus diesem Grund zählen die beiden Unternehmen wie Hoffmann Industrieversicherungsmakler zu den Top 100-Unternehmen des Jahres 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden in diesem Jahr keine persönlichen Ehrungen in einem feierlichen Rahmen statt. Eine Alternative sind die Filme, mit denen der Veranstalter die Innovationskraft von Venjakob und WWO hervorhebt.
Venjakob: Berater seiner Kunden
Venjakob beeindruckte in dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren in der Größenklasse C (mehr als 200 Mitarbeiter) besonders in der Kategorie “Innovative Prozesse und Organisation” und zählt bereits zum zweiten Mal zu den TOP-Innovatoren. Um herauszufinden, welche Innovationen gefragt sind, orientiert sich das Unternehmen an den Problemen der Kunden, gleicht diese mit dem eigenen Repertoire ab und überlegt, welche Maschinen modifiziert werden können – oder konstruiert bei Bedarf etwas ganz Neues. Der Sondermaschinenbauer versteht sich als Berater seiner Kunden, und er unterstützt sie dabei, ihre eigenen Prozesse zu verbessern. “Dabei geht es nicht nur um schneller, höher, weiter, sondern häufig auch um die Frage, wie sich die Prozesse vereinfachen und verschlanken lassen”, erläutert der technische Geschäftsführer Rudolf Eickhoff. Innovationen nah am Kunden – mit dieser Strategie kommen Neuentwicklungen umgehend auf den Markt und verstauben nicht in der Schublade.
WWO: Mehrwert für Kunden
WWO-Geschäftsführer Oliver Weist: “Wir bringen nicht einfach nur eine Farbschicht auf, sondern beschäftigen uns intensiv mit den einzelnen Prozessen.”
WWO wurde in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) in den Kategorien “Innovative Prozesse und Organisation” und “Innovationserfolg” ausgezeichnet. Lange vor Industrie 4.0 hat Gründer und Geschäftsführer Oliver Weist sein Unternehmen schon digitalisiert. Und das hat auch für die Kunden Vorteile: “Es kommt häufiger vor, dass Kunden ihren Auftragsbestand durch uns im Detail überprüfen lassen, da sie den WWO-Systemdaten vertrauen”, berichtet Weist.
Produktionsdatenauswertung, Betriebsdatenerfassung, IT-gestütztes Qualitäts- und Prozessmanagement, eine Fotodokumentation der wichtigsten Produktionsschritte und ein umfassendes internes Infosystem machen den Lohnbeschichter zu einem Vorreiter in Sachen Digitalisierung. “Wir bringen nicht einfach nur eine Farbschicht auf, sondern beschäftigen uns intensiv mit den einzelnen Prozessen. Das bringt dem Kunden einen echten Mehrwert”, erläutert Weist. Auf den Gebieten der Bahn- und Medizintechnik hat der Mittelständler eine besondere Kompetenz. Von ihm beschichtete Teile befinden sich u.a. im ersten Wasserstoffzug auf Deutschlands Schienen. Bei Medizinprodukten, etwa Gelenkarmen für EKG-Geräte, ist die Firma hoch spezialisiert. Bei Bedarf sprechen die Mitarbeiter direkt mit den Zulieferern der Kunden und überprüfen deren Anforderungen im hauseigenen Labor.
Zum Netzwerken:
Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG, Christian Nüßer, Rheda-Wiedenbrück, info@venjakob.de, www.venjakob.de
WWO | weist + wienecke oberflächenveredelung GmbH, Alfeld (Leine), Oliver Weist, Tel. +49 5181 80686-0, service@pulver-wwo.de, www.pulver-wwo.de
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. |
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