Anlagen effizient planen
Im Kern beginnt die Planung mit der Grundsatzentscheidung für eine zukunftsfähige Verfahrens- und Prozesstechnik. Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung in Kombination mit Beschichtungs- und Spezifikationsprüfungen kann wichtige Anhaltspunkte für die Entscheidung über die passenden Prozesse geben.
Ebenso wichtig ist es, das Bauteilspektrum genau festzulegen. Die entsprechenden Daten zu sammeln, etwa die prognostizierten Stückzahlen und Hochlaufkurven, erfordert einen zeitlichen Aufwand, der häufig unterschätzt wird. Die Zusammenarbeit zwischen Planer und Anlagenbetreiber sowie Gebäudeplaner ermöglicht es, ein schlüssiges Energiekonzept auszuarbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass die Ausschreibungsphase nach dem Erstellen des Lastenhefts mehrere Monate in Anspruch nehmen kann. Um technisch und kaufmännisch vergleichbare Angebote zu erhalten, bedarf es erfahrungsgemäß mehrerer Abstimmungstermine zwischen Anlagenbetreiber, Planer und Anbieter. Hier können dann auch terminliche Verschiebungen zu Mehrkosten führen, welche berücksichtigt werden müssen.
Weitere Tipps zur Anlagenplanung, etwa zum Genehmigungsprozess, finden Sie in BESSER LACKIEREN 6/2023.
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