Akkreditiert und trotzdem flexibel
Bei den akkreditierten Prüfverfahren handelt es sich um Prüfungen von Lackrohstoffen, Beschichtungsstoffen, Beschichtungen und beschichteten Oberflächen in den Bereichen Korrosions- und Klimaprüfungen, physikalisch-technische Prüfungen, Schichtdickenmessungen und Beständigkeitsprüfungen. Ebenso gehören auch ausgewählte analytische Prüfungen und die Bestimmung des Fogging-, Brenn- und Geruchsverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung und die Prüfung auf lackbenetzungsstörende Substanzen (LABS) dazu.
Die DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 legt allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien fest, ist ein weltweit gültiger Standard und wurde mit dem Ziel entwickelt, das Vertrauen in die Arbeit von Laboren zu fördern. Die 71 SD 0 002 „Flexibilisierung des Akkreditierungsbereichs von Prüflaboratorien, Kalibrierlaboratorien und medizinischen Laboratorien“, Revision 2.2, 13.8.2015 der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) ermöglicht drei Kategorien der Flexibilisierung. In der neuen Akkreditierungsurkunde liegt den akkreditierten Prüfverfahren ein normatives Dokument, z.B. eine DIN-Norm, zu Grunde. Hierfür muss dieses Dokument von der DAkkS anerkannt sein.
Sie finden in BESSER LACKIEREN 7/2023 weitere Informationen zur neuen Akkreditierungsurkunde für das Prüflabor des Fraunhofer IPA.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. + 49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de
Gloria Kicherer, Tel. +49 711 970-3803, gloria.kicherer@ipa.fraunhofer.de
Manh-Hung Tran, Tel. +49 711 970-1896, manh-hung.tran@ipa.fraunhofer.de
Dr. Volker Wegmann, Tel. +49 711 970-1753, volker.wegmann@ipa.fraunhofer.de
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