2500 Fördermöglichkeiten
Förderprogramme bieten Lackierbetrieben finanzielle Unterstützung für Investitionen in energie- und ressourceneffiziente Technologien. Doch wie findet man das passende Programm? Michael Vogt, Leiter der Fördermittelberatung bei der IKB Deutsche Industriebank AG, gibt Einblick in aktuelle Förderoptionen und zeigt auf, warum sich eine professionelle Beratung lohnt.
Im Dschungel von rund 2500 Förderprogrammen sind viele Optionen speziell auf Unternehmen zugeschnitten, die in Lackiertechnik investieren wollen. Die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) ist besonders relevant, da sie Zuschüsse von mindestens 10 % der Investitionssumme ermöglicht – in einigen Fällen sogar deutlich mehr. „Ein wichtiger Punkt ist, den Antrag vor Projektbeginn einzureichen,“ betont Vogt. Zudem müssen Effizienzsteigerungen und CO₂-Einsparungen von mindestens 30 % nachgewiesen werden, wobei auch Materialeinsparungen berücksichtigt werden können.
Die richtige Beratung und Förderung kombinieren
Förderprogramme wie EEW, KfW oder BAFA verlangen spezifische Nachweise und oft ein vorhandenes Energiemanagementsystem. Ein Experte kann hier bei der optimalen Antragsstrategie unterstützen. „Förderberater helfen nicht nur bei der Auswahl der passenden Programme, sondern beraten auch über technische Lösungen, die sich besonders lohnen,“ sagt Vogt. Beispielsweise kann eine teurere Lösung höhere Fördergelder bringen, wenn sie mehr Energie spart.
Für Unternehmen, die innovative Technologien erforschen, gibt es auch die Möglichkeit einer Forschungszulagenförderung. Diese ermöglicht die Rückerstattung von bis zu 25 % der Personalkosten über die Gewerbesteuer.
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- Welche spezifischen Förderprogramme für KMUs besonders vorteilhaft sind
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Zum Netzwerken:
IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf, Michael Vogt, Tel. +49 211 8221-4034, michael.vogt@ikb.de, www.ikb.de
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