146 Roboter für China
Im Fokus steht die intelligente Vernetzung und Nachvollziehbarkeit aller Prozessabläufe, die durch eine Fülle an Softwarelösungen aus der Produktfamilie „DXQ“ erreicht wird. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für 2023 geplant. Von gängigen Karosserien bis hin zu SUVs sollen dort zahlreiche Fahrzeugkategorien lackiert werden. Dabei ist die Lackieranlage so konzipiert, dass sie künftig erweitert und auch für die Zwei-Ton-Lackierung eingesetzt werden kann. Binnen acht Monaten soll die Anlage betriebsbereit sein. Dann werden bis zu 60 Karosserien pro Stunde die Lackieranlage verlassen. Dürr rüstet die neue Lackieranlage mit einem Roboter-Ensemble aus. Unter den 92 Lackierrobotern sind 16 „EcoRP E043i“ und vier „EcoRPL043i“. Diese durch ihre siebte Achse hochbeweglichen Roboter erreichen auch schwer zugängliche Stellen im Karosserieinneren. „EcoBellCleaner D2“ reinigen die Hochrotationszerstäuber von außen innerhalb der Taktzeit. Parallel dazu finden Farbwechsel und die Reinigung der Farbkanäle im Innern des Zerstäubers statt, sodass das System nach 15 Sekunden für die nächste Lackierung bereit ist. Hinzu kommen 38 Sealingroboter, die alle Klebe- und Abdichtprozesse übernehmen, sowie vier entsprechende Reinigungsroboter.
Die Lackieranlage entsteht im Zusammenspiel mit den Softwareprodukten „DXQ.“ Für die übergeordnete Steuerung der Anlage nutzt Dürr „DXQcontrol.“ Mit der Software lässt sich der Lebenszyklus jeder Karosserie nahtlos nachverfolgen. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle „DXQequipment.operation“ ermöglicht die Visualisierung und Überwachung der einzelnen Prozesse von jedem Gerät aus. Neben diesen kommen zahlreiche weitere Bausteine aus dem „DXQ“ -Portfolio zum Einsatz, welche den vollautomatisierten Betrieb der Lackieranlage gewährleisten.
Zum Netzwerken:
Dürr, Bietigheim-Bissingen, Philipp Dunkel, Tel. +49 7142 78-5675, philipp.dunkel@durr.com, www.durr.com
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