Zukunft gesichert

Der Landmaschinenhersteller Horsch investiert in ein neues Oberflächenzentrum.

Elf Personen beim Spatenstich
Mit dem Bau eines neuen Oberflächenzentrums legt Horsch das Fundament für eine moderne Lackierung seiner Landmaschinen. Foto: Horsch

Im Rahmen der sogenannten „Waldfabrik“ entstanden im oberpfälzischen Schwandorf seit 2018 neue Logistik- und Montagehallen, neue Produktionsflächen und eine teilüberdachte Lagerfläche mit insgesamt 11.000 m². Nun, im zweiten Bauabschnitt, folgt ein neues Oberflächenzentrum auf einer Gesamtfläche von rund 12.000 m², das im Juni 2023 in Betrieb gehen wird. Mit der geplanten Anlagentechnik aus dem Hause Rippert wird Horsch in die Großteilpulverlackierung einsteigen. Laut Florian Jäger, Projektleiter bei Horsch, hatte das Thema Ergonomie eine zentrale Rolle in der Anlagenplanung. Vor der Vorbehandlung und Beschichtung müssen viele Bauteile maskiert werden, an manchen sind zudem Abdichtarbeiten zu verrichten. Und so wird eigens ein Arbeitsplatz für diese Tätigkeiten eingerichtet, der über eine Grube mit Hub-Senk-Station verfügt, um den Werkern ein allzeit ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen. Die Vorbehandlung der unterschiedlichen Stahlbauteile erfolgt nasschemisch in einer Drei-Kammer-Vorbehandlung mit elf Zonen per Spritzverfahren. Dabei stehen zwei Anlagen für Bauteile bis bzw. über 1,50 m Breite zur Verfügung.

Lesen Sie weitere Details zum Bauprojekt bei Horsch in Ausgabe BESSER LACKIEREN 16/2022.

Zum Netzwerken:

Horsch Maschinen GmbH, Schwandorf, Florian Jäger, Tel. +49 9431 7143-9560, florian.jaeger@horsch.com, www.horsch.com

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