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Fendt investiert in Lackiererei und Logistikzentrum

Am Fendt-Standort Hohenmölsen entstehen derzeit eine neue Lackieranlage und ein Logistikzentrum für 18 Millionen Euro. Nach Fertigstellung werden hier demnächst Bauteile und Komponenten für Traktoren, Rundballenpressen, Mähdrescher und Ladewagen von Fendt umweltschonend lackiert.

Gruppenaufnahme
Die neue Lackieranlage soll im Sommer 2023 in Betrieb gehen Foto: Fendt

Ende April feierte AGCO-Hohenmölsen in Gegenwart von Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, das Richtfest für die neue Lackieranlage und das Logistikzentrum. Dr. Haseloff hob hervor: „AGCO Hohenmölsen wächst, und das gilt nicht nur im Hinblick auf die Erweiterungsinvestitionen, sondern auch für die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen. Fast 500 Arbeitsplätze im Unternehmen gibt es hier jetzt.“ Der Höhepunkt des Festaktes war die Platzierung der Richtkrone auf dem Dach des 12 m hohen Gebäudes. Die neue Lackieranlage wird sich sowohl aus einer kathodischen Tauchlackierung (KTL) sowie einer Pulverlackierung für Dünnblech- und Dickblechteile zusammensetzen. Beide Lackierverfahren erfüllen nachhaltige Umweltstandards. Die Grundierung der Bauteile wird ohne Schwermetalle in einem Tauchbad mit 80% Wasseranteil erfolgen. Die Lacke sind auf Wasserbasis und enthalten keine Schwermetalle, Lösemittel oder flüchtigen Verbindungen. Die Rückstände aus der Pulverlackierung werden aufbereitet und so ressourcenschonend wieder eingesetzt. Das neue Logistikzentrum ergänzt die Produktion für den Warenumschlag. Zukünftig werden hier gefertigte Komponenten an andere Fendt-Werke versendet sowie die neue Lackieranlage mit Material versorgt. Der Umschlag liegt dann bei etwa 40 LKWs pro Tag. „Die Lackieranlage und das Logistikzentrum sind wichtige Investitionen in die Zukunft des Produktionsstandortes Hohenmölsen“, so Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung. „Um zukünftig noch besser die hohen Qualitätsanforderungen für Fendt-Produkte zu erfüllen, übernehmen wir die Lackierung unserer Bauteile selbst. Die neue Lackieranlage gibt uns ferner die Möglichkeit, noch mehr Bauteile für weitere Fendt-Produkte in anderen Werken herzustellen.“ Im Werk Hohenmölsen werden Bauteile und Komponenten für Fendt-Traktoren, -Rundballenpressen, -Mähdrescher und -Ladewagen produziert und demnächst umweltschonend lackiert und versendet. In einer weiteren Produktionshalle werden im sachsen-anhaltinischen Werk der Feldhäcksler „Fendt Katana“ sowie die selbstfahrende Feldspritze „Fendt Rogator 600“ gefertigt.
Das Bauprojekt in Hohenmölsen umfasst zwei Abschnitte, eine Lackieranlage und ein Logistikzentrum mit einer Gesamtinvestitionssumme von 18 Millionen Euro. Der Bau der beiden Gebäude begann im Dezember 2020. Der Ausbau des Logistikzentrums wird im September dieses Jahres abgeschlossen. Die Lackieranlage wird ab August aufgebaut und soll im Sommer 2023 in Betrieb gehen.

Zum Netzwerken:

www.fendt.com

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