Spatenstich für das Innovationslabor K15
Nach Fertigstellung wird das fem auf zusätzlichen 4500 m² die praxisorientierte FuE-Arbeit in Materialwissenschaft und Oberflächentechnik auf den wichtigen Zukunftsfeldern Energietechnik, Ressourceneffizienz und digitalisierte Prozesstechnik intensivieren und den Technologietransfer in KMU und Industrie ausbauen.
In den kommenden Jahren werden am fem rund 50 neue Arbeitsplätze für wissenschaftliche und technische MitarbeiterInnen entstehen. Die Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker werden die Forschungsaktivitäten im Bereich der Wasserstofftechnologie – Elektrolyse, Brennstoffzellen und Speichersysteme – sowie an Post-Lithium-Ionen-Batterien intensivieren und die Grundlagen und praktischen Anwendungsmöglichkeiten der digitalen Prozesstechnik – Stichwort additive Fertigung von Edelmetalllegierungen – erforschen und weiterentwickeln.
Die Investitionen für das Innovationslabors K15 belaufen sich auf rund 14 Mio. Euro. Institutsleiter Dr. Andreas Zielonka begrüßte zum feierlichen Spatenstich neben den Architekten und Fachplanern u.a. Ministerialdirigent Günther Leßnerkraus (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), den Landrat des Ostalbkreises Dr. Joachim Bläse, den Ersten Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd Christian Baron und den Landtagsabgeordneten Tim Bückner (CDU). Zielonka und seine Gäste waren sich einig, dass das Innovationslabor K15 für das fem, die Stadt Schwäbisch Gmünd und den Ostalbkreis ein Projekt von herausragender und zukunftsweisender Bedeutung ist: „Mit dem K15 werden wir das fem um eine hochmoderne Forschungsinfrastruktur ergänzen und unsere bald einhundertjährige Erfolgsgeschichte in Schwäbisch Gmünd fortschreiben“, so Dr. Zielonka.
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