Oberflächenveredler gehen von positivem Jahr 2022 aus
61% der VOA-Mitglieder gaben dieses Jahr an, dass sie von einer positiven Entwicklung ihres Unternehmens ausgehen – im Vorjahr nahm dies nur knapp ein Drittel an. Laut Umfrageauswertung würden die Kapazitätsauslastung sowie die Umsatzentwicklung bei den Mitgliedsunternehmen im Vergleich zum Vorjahr steigen und auch die Auftragseingänge nähmen wieder zu. Im ersten Jahr der Pandemie, also 2020, gaben noch circa 60% eine fehlende Kapazitätsauslastung an. Ende 2021 stieg sie weiter an auf durchschnittlich 90%. Die aktuellen Herausforderungen wie die steigenden Energiekosten, der Fachkräftemangel oder die industrielle Transformation werden von der Branche dennoch gesehen.
Die Produktion der VOA-Unternehmen ist laut Umfrage vor allem durch fehlende Fachkräfte eingeschränkt. Der Arbeitskräftemangel liegt in der aktuellen VOA-Umfrage als einer der Engpassfaktoren mit 34% vorne. Immerhin wollen mehr Betriebe dieses Jahr ausbilden. Auch wenn die Erwartungen grundsätzlich positiv sind, die Energiekosten bereiten Sorge. „Unsere aktuelle Umfrage ergibt, dass sich die hohen Energiekosten derzeit bei immerhin über 70% der oberflächenveredelnden Betriebe schon jetzt erheblich bemerkbar machen“, erklärt VOA-Geschäftsführerin Dr. Alexa A. Becker. Der VOA geht zudem davon aus, dass die weltweiten Lieferengpässe sich auf die bisher positiv bewertete Stimmung auswirken könnten. Noch seien die Mitgliedsunternehmen aber nicht allzu sehr betroffen.
Zum Netzwerken:
VOA Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e.V., München, Dr. Alexa A. Becker, Tel. +49 89 55178672, pr@voa.de, www.voa.de
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