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18.000ster Dürr-Roboter lackiert in Ingolstadt

Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat kürzlich seinen 18.000sten Lackierroboter gefertigt. Er kommt bei Audi in Ingolstadt zum Einsatz und ist mit der neuesten Zerstäubergeneration bestückt, wodurch ein Farbwechsel in wenigen Sekunden realisierbar ist.

Gruppenfoto
Übergabe des 18.000sten Dürr-Lackierroboters an die AUDI AG. v.l.n.r.: Jürgen Haas, Leiter Produktentwicklung Applikationstechnik, Dürr; Marcus Treppschuh, Vertriebsleiter Applikationstechnik, Dürr; Jörg Spindler, Leiter Manufacturing Engineering, AUDI AG; Dr. Lars Friedrich, Leiter der Division Applikationstechnik, Dürr; Sven Veit, Leiter Fertigungsplanung Lackiererei, AUDI AG; Hannes Kupke, Fertigungsplanung Lackiererei Audi Standort Ingolstadt. Foto: Dürr

Dürr stattet für den Autohersteller Audi in Ingolstadt eine neue Decklacklinie für Innen- und Außenlackierung der neuen Audi „Q6 e-tron“-Baureihe aus. Der Jubiläumsroboter, ein sechsachsiger „EcoRP L033i“, wird in der Kabine für Innenlackierung installiert und mit der neuesten Zerstäubergeneration, der „EcoBell4“, ausgestattet. Durch die 4-Hauptnadel-Technologie benötigt das patentierte System für jeden Farbwechsel nur noch vier Sekunden.

„Diese Applikationstechnologie ermöglicht es uns, die drei Farben, die wir am häufigsten lackieren, gleichzeitig und direkt an den Zerstäuber anzubinden. Dadurch wird der Lack- und Lösemittelverbrauch deutlich reduziert“, erklärt Sven Veit, zuständig für die Fertigungsplanung Lackiererei bei der Audi AG.

Die neue Decklacklinie ist mit insgesamt 28 Robotern sowie der entsprechenden Applikationstechnik ausgestattet. Darüber hinaus liefert Dürr eine Qualitätsmesszelle, in der Schichtdicke und Struktur des Lacks sowie der Farbton gemessen werden, und eine Reinigungsstation. Hier reinigen zwei „EcoRS Clean F Roboter“ mit Federwalzen die Karosserien. Audi setzt bei diesem Projekt zusätzlich auf eine „EcoSupply P“-Sonderfarbversorgung mit Molchtechnik von Dürr. Das System kann flexibel unbegrenzt viele Farben nacheinander für die Applikation bereitstellen.

Erfolgsgeschichte Lackierroboter

1998 hat Dürr seinen ersten Lackierroboter, einen „RP7“-Roboter, an Nissan in Spanien ausgeliefert. Mittlerweile verkauft der Maschinen- und Anlagenbauer die dritte Robotergeneration. Bei Herstellung und Instandhaltung profitiert die Dürr-Roboterfamilie von ihrem modularen Aufbau. Farbwechsler und Dosierpumpe sind auf dem vorderen Arm des Roboters untergebracht und sorgen so für schnelle Farbwechsel mit geringem Farbverlust und Spülmittelverbrauch.

Ende April übergab Dürr am Hauptsitz in Bietigheim-Bissingen den Jubiläumsroboter an Audi. „Wir freuen uns immer wieder, wenn wir ein herausforderndes Projekt erhalten. Denn ein Auto in hoher Stückzahl und in hoher Qualität zu lackieren, ist für uns unser Daily Doing. Was neu ist bei Audi, sind die zahlreichen Innovationen, die wir zum ersten Mal ins Feld bringen. Das macht das Projekt so besonders“, so Dr. Lars Friedrich, Leiter der Division Application Technology bei Dürr.

Zum Netzwerken:

Dürr Systems AG, Bietigheim-Bissingen, Carina Lachnit, Tel.: +49 7142 78-4899, carina.lachnit@durr.com, www.durr.com

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