Qualität halten, Verfahren ausbauen

Mit der abgeschlossenen Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 (2018) hat die iLF Magdeburg GmbH kürzlich ihren Methodenkatalog als Prüflabor bei führenden OEMs erweitert. Das Unternehmen ist jetzt zertifizierter Labordienstleister für Volkswagen und Daimler.

Blick in das Labor mit drei Prüfkammern
Am iLF werden Prüfkammermessungen oder Einzelprüfungen gemäß Normvorgaben und individuellen Anforderungen durchgeführt. Foto: iLF

Die methodische Erweiterung hatte ihren Schwerpunkt bei Verfahren der Emissionsanalytik für Materialien im Fahrzeuginnenraum. Zu hohe Emissionen aus diesen Werkstoffen können direkte Folgen für Fahrer bzw. Insassen des Fahrzeugs haben. Der Gesetzgeber hat hier entsprechende Vorgaben und Anforderungen formuliert. Um ihre Einhaltung sowie die individuellen Erfordernisse der OEM sicherzustellen, werden unterschiedliche Prüfverfahren durchgeführt. Am ILF sind dies Prüfkammermessungen oder Einzelprüfungen zur Bestimmung der Aldehyd-, Keton- und Gesamtkohlenstoff-Emissionen, aber auch Foggingmessungen und Geruchsprüfungen für Bauteile, Halbzeuge oder Werkstoffe aus Kunststoffen sowie Oberflächen. Die Akkreditierung erfolgte über die Teilnahme an Ringversuchen. Im Anschluss wurde die Qualität der Prüfungen erfolgreich bestätigt. Insgesamt erfüllt die ILF damit die spezifischen Anforderungen von über 20 verschiedenen Prüfverfahren.

Weitere Details zu diesem Thema lesen Sie in BESSER LACKIEREN 17/2021.

Zum Netzwerken:

iLF Magdeburg GmbH, Magdeburg, Cornelia Dreyer, Tel. +49 391 6090-215, cornelia.dreyer@ilf-magdeburg.de, www.ilf-magdeburg.de

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