Fit für die Zukunft: Audi-Standort Neckarsulm

Von der Montage über die Lackiererei bis hin zur Technischen Entwicklung: Der Audi-Standort Neckarsulm macht sich mit mehreren Baumaßnahmen fit für die Zukunft und stellt damit auch die Weichen für die Produktion künftiger Elektromodelle.

Luftaufnahme vom audi-Standort Neckarsulm
Montage Foto: Audi AG

Bereits vor rund zehn Jahren wurde ein Plan verabschiedet, der einen reibungslosen Produktionsfluss sicherstellen soll – vom Presswerk über den Karosseriebau und die Lackiererei bis hin zur Montage. Über die nächsten Jahre werden deshalb die Montagen im westlichen Teil des Werks gebündelt und die Logistik wird im unmittelbaren Umfeld angesiedelt – für kurze Wege, einen reibungslosen Ablauf und mehr Effizienz. Im Zuge dessen reißt Audi zwei alte Gebäude ohne Beeinträchtigung der laufenden Produktion ab und treibt den Bau einer neuen Montage voran. Diese wird bereits für künftige Elektromodelle ausgelegt sein und ermöglicht darüber hinaus sogar eine sogenannte Mischfertigung. Bestimmte Montageumfänge können dabei unkompliziert von anderen Montagehallen in die neue integriert werden. Anfang 2024 soll die neue Montage den Betrieb aufnehmen.

Neue Lackiererei – auch für künftige Elektromodelle
Darüber hinaus erneuert der Standort auch seine Lackiererei und macht sie fit für künftige Elektromodelle. Ab Frühjahr 2022 starten die Arbeiten für den Neubau A22, andere Gebäude werden sukzessive umgebaut, Lackieranlagen modernisiert und die Abläufe optimiert. Nicht zuletzt wird in Neckarsulm ein neuer, ressourcenschonender Lackierprozess für die B- und C-Reihe etabliert. Bereits 2025 soll die Lackiererei in Neckarsulm zu den modernsten der Automobilbranche zählen. Durch ihre umfassende Modernisierung kann der Standort künftig jedes Jahr eine deutliche Menge an CO2 einsparen.

Seit 2019 laufen die Bauarbeiten für ein fünfstöckiges Multifunktionsgebäude der Technischen Entwicklung in Neckarsulm. Mittlerweile steht der Rohbau, Ende 2022 soll das Gebäude fertiggestellt sein. Dann sollen hier verschiedene Bereiche der Technischen Entwicklung gebündelt werden, die zuvor auf mehrere Büro- und Werkstattgebäude am Standort verteilt waren.

„Mit der neuen Lackiererei und der dritten Ausbaustufe der Montage machen wir den Standort fit für die Zukunft – auch hinsichtlich der Produktion künftiger E-Modelle. Diese Investitionen sind ein klares Bekenntnis des Konzerns zum Standort“, sagt Audi Produktionsvorstand Peter Kössler.

Zum Netzwerken:

www.audi.com

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