Reinigung

Laut BESSER LACKIEREN Trendbarometer setzt mit 62% der Beschichter ein Großteil der lackierenden Unternehmen auf eine interne Umsetzung der Reinigung.

Knapp 40% der Beschichter reinigen ihre Anlage im wöchentlichen Rhythmus. Grafik: Redaktion
Knapp 40% der Beschichter reinigen ihre Anlage im wöchentlichen Rhythmus. Grafik: Redaktion -

Im Trendbarometer dreht sich dieses Mal alles um die Fragen, wer, wo, wie oft reinigt. Mehr als die Hälfte aller lackierenden Unternehmen setzt dies in Eigenregie um. Mit beinahe einem Fünftel der Befragten, liegt aber auch der Anteil der vollständig extern gereinigten Anlagen recht hoch. Wolfgang Schaefer, der Inhaber der Freien Anwendungstechnik Schaefer (FAS), vermutet den Grund für die steigende Zahl an komplett externen Reinigungen in der dadurch möglichen Kostenersparnis. Er warnt allerdings auch davor, dass diese potentielle Ersparnis sich schnell auflöst, wenn es zu Problemen in der Kommunikation mit den externen Reinigern kommt. Denn dann können die zu erzielenden Qualitätsstandards verfehlt werden. Auch Nachkontrollen durch firmeninternes Personal sind, laut Wolfgang Schaefer, oft nicht zu vermeiden.
Womöglich zeigt sich auch bereits ein Bewusstsein für diesen Sachverhalt im Trendbarometer, denn 21% der Antwortgeber nutzen eine Mischform in der Anlagenreinigung: Oft sind es die empfindlicheren Bestandteile, wie etwa die Roboter, die firmenintern gesäubert werden. Für die Peripherie, die Lackierkabinen oder schlecht zugängliche Fördertechnik werden dann externe Firmen hinzugezogen.

Im Artikel in BESSER LACKIEREN 20/2019 finden Sie mehr über die Häufigkeit der Reinigung und Ratschläge zur Ergebniskontrolle.

Zum Netzwerken:
BESSER LACKIEREN, Hannover
Astrid Günther, Tel. +49 511 9910-323, astrid.guenther@vincentz.net,
www.besserlackieren.de

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