Eisenmann ATLAS

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Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Kostenposten

Im aktuellen BESSER LACKIEREN Trendbarometer bewerten Beschichter die Relevanz verschiedener Kostenposten.

Die meisten Ressourcen werden in der Beschichtung verbraucht -
Bewertung des Einsparpotentials
  Kein Einsparpotential Geringes Einsparpotential Hohes Einsparpotential
Wartung 4,8% 71,4% 23,8%
Entsorgung 23,8% 52,4% 23,8%
Abwasser-/Abluftreinigung 23,8% 42,9% 33,3%
Trocknung 4,8% 52,4% 42,9%
Beschichtung 14,3% 52,4% 33,3%
Vorbehandlung 14,3% 57,1% 28,6%

Die höchsten Kosten setzen die 38,1% der Experten bei der Beschichtung an. Manuelle Arbeiten, hohe Druckluftdurchsätze und kapitalintensiver Materialaufwand treiben die Kosten in die Höhe. Im Prozess vor der Beschichtung angesiedelt, rückt die Vorbehandlung mit gut 33% auf die zweite Stelle beim Kostenaufwand. Ob manuell oder automatisch, ob chemisch oder physikalisch – Vorbehandlungsprozesse sind mit anfallendem Schmutz, zu temperierenden Bädern und/oder hohem Druckluftverbrauch einer der Energiefresser von Lackierverfahren. Die dort und in anderen Prozessstufen entstehenden Abwässer und Abgase sind in nachgeschalteten Reinigungsstufen von Unreinheiten zu befreien. 14,29% entschieden sich für diese Reinigungsprozesse als Kostenfresser. Knapp 10% der Befragten gaben an, dass der höchste Kostenposten ihres Prozesses die Trocknung ist. Darin zusammengefasst sind sowohl Haftwassertrockner als auch Öfen zur Lackvernetzung. Diese arbeiten häufig nach dem Umluftprinzip. Dabei müssen das Lackiergut und der Ofenraum auf Prozesstemperatur gebracht werden, wofür ein hohes Maß an Energie einzusetzen ist. Die vielfältigen manuell durchzuführenden Arbeiten bedingen nicht zu vernachlässigende Ausgaben im Personalbereich. Von der Maskierung/Demaskierung, über die Aufhängung, von der Beschichtung bis hin zur Verpackung der korrosionsgeschützen Bauteile sind Arbeitsschritte von Angestellten umzusetzen. Die Kosten hierfür sind zudem durch den anhaltenden Fachkräftemangel und dem damit einhergehenden Konkurrenzkampf unter den Beschichtungsunternehmen in die Höhe geschossen. Knapp 5% der Befragten geben an, dass Personalkosten bei ihnen am deutlichsten zu Buche schlagen. Keinen wesentlichen Einfluss auf die anfallenden Kosten messen die Beschichter hingegen den Punkten Wartung und Entsorgung zu. Keiner der Befragten wählte einen dieser Punkte als seinen höchsten Kostenposten.

Und das Potential?

BESSER LACKIEREN befragt für jede Ausgabe Entscheider aus der industriellen Lackiertechnik zu einem aktuellen Thema. Das schnelle Onlineverfahren ermöglicht eine hohe Beteiligung und somit ein exklusives Stimmungsbild. Möchten Sie auch teilnehmen? Eine formlose Email an astrid.guenther@vincentz.net genügt.

Sind die höchsten Ausgabepunkte identifiziert, stellt sich im nächsten Schritt die Frage, wo das höchste Einsparpotential liegt. Die Zusatzfrage des BESSER LACKIEREN Trendbarometers rückt genau diesen Punkt in den Fokus. Im neben stehenden Diagramm ist zu sehen, wie Beschichter das Einsparpotential einzelner Prozessschritte bewerten. Das größte Potential ergibt sich bei der Trocknung. Energiesparende Prozesse, wie beispielsweise IR-Trocknung, stellen hier Alternativen dar. Interessanterweise wird ein hohes Einsparpotential bei der Wartung der Anlagen und Geräte gesehen, obwohl es sich dabei nicht um einen der größeren Prozess-Kostenposten handelt. Hohes Potential wird weiterhin der Beschichtung und der Abwasser- und Abluftreinigung  zugeordnet. Im Vergleich dazu messen die Beschichter der Vorbehandlung und der Entsorgung geringere Einsparmöglichkeiten bei. Insgesamt ist anhand der Ergebnisse der Umfrage festzuhalten, dass es keinen Prozess gibt, der in den Augen der Beschichter „potentiallos“ ist. In jedem Bereich scheinen noch vielfältige Verbesserungen und Optimierungen umsetzba

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