Setzen Sie Ultra-High-Solid- oder High-Solid-Systeme ein?
Beim Einsatz von Ultra-High-Solid- oder High-Solid-Systemen, kurz UHS- bzw. HS-Systeme, scheinen sich, nach den Ergebnissen des BESSER LACKIEREN Trendbarometers die Geister zu scheiden.
Ausschlaggebend für den Einsatz von UHS- oder HS-Systemen sind für die Teilnehmer des Trendbarometers vor allem die gute VOC-Bilanz. Grafik: Redaktion
-42% der befragten Unternehmen setzen UHS- oder HS-Systeme mit guten Ergebnissen ein, 50% arbeiten gar nicht damit. Zu den Gründen gegen die Verwendung von HS- oder UHS-Systemen zählt mangelnde Kompatibilität zu den Werkstücken. Dies tritt etwa ein, wenn die Geometrie oder das Substrat des Werkstücks nicht für die Applikation der hochfeststoffhaltigen Beschichtungsmaterialien geeignet sind. Ebenso kann es sein, dass der gewünschte Korrosionsschutz durch die UHS- oder HS-Systeme nicht erreicht wird bzw. zu Lasten größerer Kosten geht. Für 19% der Befragten kommt der Einsatz von UHS- oder HS-Systemen nicht in Frage, da die bestehende Anlagentechnik nicht kompatibel ist.
Ausschlaggebend für den Einsatz von UHS- oder HS-Systemen sind für die Teilnehmer des Trendbarometers vor allem die gute VOC-Bilanz sowie, wenn auch in geringerem Umfang, der gute Korrosionsschutz durch die hohen erzielbaren Schichtdicken.
Weitere Details zu dieser Umfrage lesen sie in BESSER LACKIEREN 12/2020.
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