Virtuelles Lackieren
Im jüngsten Trendbarometer haben die befragten Industrielackierbetriebe angegeben, ob und in welchem Umfang sie virtuelles Lackieren einsetzen.
Über 50% der Befragten können sich den Einsatz von virtuellem Lackieren in Zukunft vorstellen. 19% der Befragten setzen diese Technik bereits ein. Gerade im Trainingskontext ermöglicht der Einsatz von virtueller Lackiertechnik Schulungen ohne Materialaufwand. Es entsteht kein Ausschuss bei missglückten Versuchen, wie dies in einer praktischen Schulung erfolgen kann. Es ist außerdem möglich, das virtuelle Lackieren in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zu simulieren, von einfachen bis hin zu komplexen Geometrien. Etwas mehr als ein Viertel der Befragten kann sich keinen praktischen Nutzen für virtuelle Lackieranwendungen in seinem Betrieb vorstellen. Es lässt sich vermuten, dass insbesondere in kleineren Betrieben der Kostenaufwand für die Technik den Einsatz als nicht lohnend erscheinen lässt.
Für einen Großteil der Befragten ist das virtuelle Lackieren vor allem nützlich für Schulungen. Doch auch andere Gebiete, wie etwa die Fehlerbehebung oder virtuelle Wartungen erscheinen den Befragten möglich.
Die komplette Umfrage lesen Sie in BESSER LACKIEREN 6/2021.
BESSER LACKIEREN befragt für jede Ausgabe Entscheider aus der industriellen Lackiertechnik zu einem aktuellen Thema. Das schnelle Onlineverfahren ermöglicht eine hohe Beteiligung und somit ein exklusives Stimmungsbild.
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