Inwieweit betrifft REACh Ihren Arbeitsalltag?

Die Ergebnisse des neuesten Trendbarometers zeigen, dass beinahe jeder zweite Beschichter der Auffassung ist, dass die Erfüllung der REACh-Konformität außerhalb seiner Zuständigkeit liegt.

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Laut BESSER LACKIEREN Trendbarometer sieht sich fast die Hälfte der Beschichter nur als Verarbeiter Grafik: Redaktion

Die Vorstellung, dass lackierende Unternehmer lediglich Verarbeiter seien und entsprechend die Forderungen nach REACh-Konformität an die Zulieferer abtreten könnten, ist falsch. Spätestens seit der Einführung der SCIP-Datenbank sind Beschichter direkt gesetzlich in die Pflicht genommen: Egal ob ein Artikel Endprodukt oder Bauteil ist, er muss bei einer Grenzwertüberschreitung in die Datenbank eingetragen werden. Entsprechend versteht sich auch etwa ein Fünftel der Befragten als direkt von REACh betroffen. Dies spiegelt sich im Arbeitsalltag vor allem durch den betriebenen Aufwand wieder, den die Pflicht zur Rückmeldung an den Endanwender mit sich bringt. Weitere 30% der Befragten sehen sich als kaum oder überhaupt nicht von REACh betroffen.

Der Großteil der Teilnehmer des Trendbarometers sieht auch bei der Informationsbeschaffung zu REACh eher die Lieferanten in der Verantwortung.

Die vollständige Umfrage finden Sie in BESSER LACKIEREN 5/2021.

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