Roboterbeschichtung mit eigenem Know-how gesichert

Die Bernstein AG aus Porta Westfalica, Anbieter für industrielle Sicherheits- und Gehäusetechnik, hat vor kurzem zwei vollautomatische Lackierroboter für die Pulverbeschichtung von Gehäuseteilen in Betrieb genommen.

Porträtfoto Bernd Borcherding
Bernd Borcherding ist Leiter des Bernstein Produktionsstandortes in Hille/Hartum. Foto: Bernstein

Die Sicherheitstechnik für die neue Anlage stammt aus dem eigenen Hause. Angetrieben war die Entscheidung zu einer neuen Anlage durch Fachpersonalmangel, aber auch durch den Wunsch, die Qualität der Pulverbeschichtung zu verbessern und dabei möglichst effizient zu arbeiten. Auf Basis dieser Vorgaben fiel die Entscheidung auf einen vollautomatisierten Prozess mit Lackierrobotern.

So sind mit Unterstützung der Firma Reiter inzwischen zwei Roboter und mit Hilfe von WMA ein neues Ofensystem installiert worden. Der Haftwassertrockner wird jetzt mit Strom betrieben, von dem große Teile aus der eigenen Photovoltaikanlage stammen. Alternativ zum vollautomatischen Lackierprozess durch die beiden Fanuc-Roboter besteht auch weiter die Möglichkeit zur manuellen Beschichtung, wenn diese in einen Wartungsmodus versetzt werden. Die Gitter, welche die Roboter aus Sicherheitsgründen umschließen, stammen direkt von der Bernstein AG.

Details zu den angewendeten Sicherheitsmaßnahmen erfahren Sie in BESSER LACKIEREN 2/2024.

Zum Netzwerken:

Bernstein AG, Porta Westfalica, Janine Brennenstuhl, Tel. +49 571 793-587, janine.brennenstuhl@bernstein.eu, www.bernstein.eu

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