Eisenmann ATLAS

ANZEIGE

Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Feuerverzinken als Brandschutzmaßnahme für Stahlkonstruktionen

Duplex-Systeme bestehen aus einer Feuerverzinkung und einer Beschichtung. Der wesentliche Vorteil ist die hohe Schutzdauer. Feuerverzinken dient dem Korrosionsschutz, verbessert aber zusätzlich die Feuerwiderstandsdauer von Stahl. Dies ergab ein aktuelles Forschungsprojekt der Technischen Universität München.

Forschung_PublicDomainPictures_Pixabay-275984
Ein neu entwickeltes fahrerloses Transportsystem soll sich nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen lassen. Foto: PublicDomainPictures_Pixabay -

Hierdurch sind zukünftig bei einer Fülle von Stahlbauten deutlich wirtschaftlichere Brandschutzlösungen durch Feuerverzinken möglich. Der Feuerwiderstand eines Bauteils steht für die Dauer, während der es im Brandfall seine Funktion behält. Dabei muss das Bauteil die Tragfähigkeit sicherstellen. Nicht selten verfehlen Stahlkonstruktionen ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen eine geforderte Feuerwiderstandsklasse von R30 (früher F30), die im Brandfall für mindestens 30 min eine funktionierende Tragfähigkeit fordert. Die Folge ist, dass aufwändige passive Brandschutzmaßnahmen eingesetzt werden müssen. Dies führt als Folge häufig zu einer Bevorzugung der Betonbauweise. Durch eine im Werk aufgebrachte Feuerverzinkung können derartige Stahlkonstruktionen nun die geforderte Feuerwiderstandsklasse von R30 häufig erreichen. Zusätzliche passive Brandschutzmaßnahmen sind in diesem Fall nicht mehr erforderlich. Der Einsatz feuerverzinkter Profile trägt damit wesentlich zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Stahl- und Stahlverbundkonstruktionen im Vergleich zur marktbeherrschenden Betonbauweise bei. Die Forscher führten im Rahmen des Projekts empirische Studien mit Brandversuchen und komplexen Simulationen durch. Darauf aufbauend wurde ein Rechenmodell entwickelt, das die Quantifizierung und die Berechnung dieser Verbesserung ermöglicht.

Zum Netzwerken:
Technische Universität München, Lehrstuhl für Metallbau, München,  Prof. Dr. Martin Mensinger, Tel. +49 89 289-22521, mensinger@tum.de, www.tum.de, www.feuerverzinken.com/brandschutz

Hersteller zu diesem Thema

Sie brauchen mehr? Sie wollen Hintergrund und Fachwissen?
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.