Multitasking in frischem Gewand
Vor Inbetriebnahme der neuen Anlage wurden die Stahlbauteile händisch von den drei Mitarbeitern der Lackiererei mit einem 1K-Lack beschichtet. „Die Kapazitätsgrenzen waren schon lange ausgereizt“, wie Michael Kreuzer, Produktionsleiter bei dem mittelständischen Betrieb, berichtet. Mit der neuen Anlage will das Unternehmen zu einer automatisierten Lackierung mit P&F sowie Roboterlackierung wechseln. Da die Bauteile der Schnellkuppelsysteme für Baufahrzeuge bis zu 500 kg wiegen, stellten der Umstieg auf Pulverbeschichtung und die für die Vernetzung erforderliche Temperatur, keine wirtschaftliche Option dar. Zusammen mit dem Lackieranlagenhersteller Feige hat die OilQuick-Geschäftsführung ein Beschichtungskonzept erarbeitet. Mit einer neuen 10 m hohen Halle wurde die Möglichkeit geschaffen, die Anlage auf zwei Ebenen zu errichten. So befindet sich auf der oberen Ebene die Lüftungstechnik, während der Platz im „Erdgeschoss“ maximal zum Lackieren ausgenutzt werden konnte. Seit Inbetriebnahme beschichtet ein Lackierroboter die Standardteile. Einzelstücke, kleine Losgrößen oder Reparaturteile werden weiterhin manuell lackiert.
Einen tieferen Einblick in und erste Erfahrungen mit der neuen Anlage finden Sie in BESSER LACKIEREN 19/2022.
Zum Netzwerken:
OilQuick Deutschland KG, Steindorf, Michael Kreuzer, Tel. +49 8202 9618-113, michael.kreuzer@oilquick.de, www.oilquick.de
Feige Lackieranlagen GmbH & Co. KG, Nürtingen, Oliver Feige, Tel. +49 7022 904110, o.feige@feige-lackieranlagen.de, www.feige-lackieranlagen.de
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