Kosten sparend bei voller Funktionalität

Mit dem so genannten „HEC“-Verfahren steht ein neu entwickeltes Verfahren zur Oberflächenbeschichtung zur Verfügung. Damit lässt sich sowohl eine Chrom-Ersatzschicht als auch eine funktionelle Schicht erzeugen.

Diverse Werkstücke und Felge als Beispiel für das „HEC“-Verfahren
Das HEC-Verfahren ermöglicht es Foto: SLK

Der Ideengeber und Erfinder des Verfahrens, Matthias Koch, Geschäftsführer der SLK Oberflächentechnik GmbH und der High End Coating (HEC) GmbH hat mit „HEC-M“ eine Möglichkeit zur Aufbringung einer Metallisierungsschicht entwickelt. Mit „HEC-F“ lässt sich das Verfahren auch zum Aufbringen einer Funktionsschicht nutzen. Bei „HEC- M“ handelt es sich um eine Chrom-Ersatzschicht als Alternative zur Galvanik. Die üblichen kostenintensiven Vorbehandlungsmaßnahmen bei der Galvanik werden durch „HEC-F“ ersetzt. Die Metallisierung ist chrom- und schwermetallfrei und lässt sich auf nahezu allen Kunststoffen und metallischen Oberflächen erzeugen. Neben entfallenden Vorbehandlungskosten schätzt Geschäftsführer Koch die Lackeinsparungen durch „HEC“ auf rund 50 Prozent. Neben Anwendungen in der Automobilindustrie sind auch Branchen wie die Fahrradindustrie, beispielsweise für Rahmen, oder der Bereich der weißen Ware denkbar.

Weitere Informationen zu dem neuen Verfahren und den beteiligten Projektpartnern finden Sie in Ausgabe 12/2022 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:

Venjakob Maschinenbau, Rheda-Wiedenbrück, Andreas Michalske, Tel. +49 5242 9603-187, amichalske@venjakob.de, www.venjakob.de

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